AdditiveTalk #02
– Additive Fertigung für den Maschinenbau
In dieser Folge von AdditiveTalk trifft Arthur Kopp auf Simon Hall, Additive Manufacturing Specialist bei Formlabs. Gemeinsam sprechen sie darüber, wie Unternehmen heute mit SLS-Bauteilen echte Produktionsvorteile erzielen – von der Konstruktion über die Optimierung bis hin zur Serienfertigung
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Im Fokus steht, warum der 3D-Druck längst kein reines Prototyping mehr ist, sondern vollwertig industriell eingesetzt wird – insbesondere im Maschinenbau, wo Bauteile oft direkt in Produktionsanlagen verbaut werden. Anhand realer Kundenbeispiele, u. a. von Heidelberger Druckmaschinen, zeigen die beiden, wie Bauteile wie Sensorabdeckungen, Lagergehäuse, Kabelführungen oder Robotergreifer heute bereits on-demand, wirtschaftlich und in Industriequalität gefertigt werden.
👉 Wenn du sehen möchtest, wie Formlabs SLS-Technologie (Fuse 1+ 30W) bereits als echte Produktionslösung ein gesetzt wird – und warum Themen wie Designfreiheit, Stückkostenvorteile und kurze Lieferzeiten für Maschinenbauer ein Gamechanger sind – ist diese Episode ein Muss.
Zwei echte SLS-Anwendungen aus der Industrie
Hier bekommst du einen Einblick in zwei Bauteile aus dem Gespräch mit Simon Hall,
die heute bereits produktiv im Maschinenbau eingesetzt werden.
Sensorabdeckung
Diese Abdeckung schützt empfindliche Sensoren in Druck- und Maschinenanlagen vor Staub, Schmutz, Fremdlicht und mechanischen Einwirkungen.
Sie wird in kleinen Serien on-demand gefertigt und ersetzt teure Lagerhaltung – schnell, präzise und wirtschaftlich.
Rollenhalter / Lageraufnahme
Diese Aufnahme trägt Metallrollen mit einem Gewicht von bis zu 13 kg pro Stück.
Durch integrierte Gewindebuchsen und Presssitz für das Lager dient sie als stabile, langlebige Halterung im laufenden Maschinenbetrieb – ein typisches Beispiel, wie SLS-Bauteile funktional belastete Anwendungen übernehmen.
🎧 Warum du reinhören solltest
Diese Folge zeigt, wie die SLS-Technologie von Formlabs heute schon im Maschinenbau serienreif eingesetzt wird – statt nur für Prototypen. Simon Hall erklärt praxisnah, wo echte Produktionsvorteile entstehen: kürzere Lieferzeiten, flexible Stückzahlen und robuste Funktionsbauteile on-demand.
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In dieser Episode erfährst du:
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Wie SLS-3D-Druck heute als echtes Produktionswerkzeug im Maschinenbau eingesetzt wird
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Warum additive Fertigung mehr ist als Prototyping und längst in die Serienfertigung übergegangen ist
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Welche Vorteile On-Demand Herstellung gegenüber klassischen Verfahren bietet (Zeit, Kosten, Flexibilität)
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Wie Heidelberger Druckmaschinen SLS-Bauteile bereits produktiv in Anlagen nutzt
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Welche Bauteile sich besonders eignen (Halterungen, Lagergehäuse, Robotergreifer, Kabelführungen u. a.)
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Wie Konstruktion und Design für 3D-Druck optimiert werden
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Warum digitale Ersatzteillager die Supply Chain revolutionieren
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Wie Zusammenarbeit zwischen Fachhändler, Dienstleister und Anwender Wissenstransfer beschleunigt
Über unseren Gast
Zusammenfassung: AdditiveTalk – SLS-3D-Druck
als Produktionswerkzeug im Maschinenbau
In dieser Episode von AdditiveTalk spricht Arthur Kopp (KIT3D) mit Simon Hall (Formlabs) über den industriellen Einsatz von SLS-3D-Druck im Maschinenbau. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum additive Fertigung heute weit über das klassische Prototyping hinausgeht und bereits in der echten Serienproduktion angekommen ist.
Anhand konkreter Beispiele – unter anderem von Heidelberger Druckmaschinen und Ford – wird gezeigt, wie Unternehmen funktionale Bauteile wie Sensorabdeckungen, Lagergehäuse, Kabelführungen oder Robotergreifer dauerhaft im produktiven Einsatz nutzen. Dabei bietet die Fuse-1+ Plattform von Formlabs vor allem drei zentrale Vorteile: Wirtschaftlichkeit auch bei kleinen und mittleren Serien, kurze Lieferzeiten durch On-Demand Produktion und hohe Designfreiheit, die konventionelle Fertigungsverfahren nicht leisten können.
Ein wichtiges Thema ist außerdem der Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Hersteller, Dienstleister und Anwender: Nur wenn Konstruktion von Anfang an additiv gedacht wird, entsteht der volle Mehrwert – etwa durch leichtere Bauteile, integrierte Funktionen oder Montageeinsparungen. Darüber hinaus gewinnt das Konzept des digitalen Ersatzteillagerszunehmend an Bedeutung: statt lange Lagerhaltung oder Lieferketten ist die Fertigung „auf Knopfdruck“ möglich.
Arthur und Simon sind sich einig: 3D-Druck ersetzt nicht alle Prozesse, ist aber eine strategische Ergänzung zu zerspanenden oder spritzgießtechnischen Fertigungsverfahren – speziell dort, wo Flexibilität, Individualisierung oder schnelle Verfügbarkeit entscheidend sind. Die Entwicklung geht klar Richtung Serienfertigung, und immer mehr Unternehmen entdecken additive Technologien als festen Bestandteil ihrer Produktion.
AdditiveTalk – Podcast by Arthur Kopp
In meinem Podcast spreche ich mit Menschen, die den industriellen 3D-Druck wirklich verstehen – Fachleute aus der Praxis, Unternehmer, Entwickler. Es geht um echte Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungen aus dem Alltag der additiven Fertigung.
Offen, ehrlich und auf Augenhöhe.
Ich lade regelmäßig spannende Gesprächspartner ein, die etwas zu sagen haben – nicht nur über das, was möglich ist, sondern auch über das, was funktioniert.
Vielleicht passt du genau da rein – melde Dich bei mir.
Ich freue mich auf Deine Nachricht – und vielleicht auf unsere nächste gemeinsame Folge.
