AdditiveTalk #01
– Vom 3D-Druck zum echten Projektpartner
In der ersten Folge von AdditiveTalk spricht Arthur Kopp (KIT3D) mit Dominik Heinz (Druckerfachmann) darüber, was einen echten 3D-Druck-Dienstleister ausmacht. Statt “Teile drucken” geht es um Projekte, Verantwortung, Qualität, Wiederholbarkeit und vor allem echte Partnerschaft auf Augenhöhe.
🎧 Warum du reinhören solltest
Diese Folge zeigt, warum professioneller 3D-Druck mehr ist als nur Bauteile herzustellen. Dominik Heinz erklärt, wie additive Fertigung industriell gedacht werden muss – mit Fokus auf Engineering, Prozesssicherheit, Reproduzierbarkeit und echter Partnerschaft zwischen Dienstleister und Kunde.
🎧 Jetzt anhören und entdecken, wie 3D-Druck Industrie, Medizin und Umwelt gleichermaßen verändert.
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Im Gespräch wird sehr schnell deutlich, dass echter industrieller 3D-Druck nicht bei der Maschine beginnt, sondern beim Verständnis der Anwendung. Dominik beschreibt, warum ein moderner Dienstleister heute mehr ist als ein „Bauteileproduzent“: Er begleitet komplette Projekte – von der Konstruktion und Bauraumoptimierung, über Material- und Prozessauswahl bis hin zur wiederholbaren Kleinserie in echter Serienqualität.
Besonders spannend ist der Ansatz „Qualität vor Masse“:
KIT3D speichert für jeden Kunden individuelle Bauräume ab und arbeitet ohne Mischkalkulationen.
Keine fremden Teile im Bauraum, keine Kompromisse – dadurch entstehen konstante Bauteilergebnisse mit echter Reproduzierbarkeit, auch Monate oder Jahre später.
Das ist der entscheidende Unterschied zwischen „Teile drucken“ und professioneller additiver Fertigung.
Auch Arthur schildert im Podcast, wie aus einer technischen Beratung eine echte Partnerschaft entstanden ist: über 12 Monate wurden Wirtschaftlichkeit, Technologie, Materialien und Prozesse gemeinsam validiert – inklusive Testjobs, Benchmarks und Know-How-Transfer.
Die Folge zeigt sehr klar:
3D-Druck ist kein schnelles Bastelprodukt, sondern ein industrieller Fertigungsprozess, der dann erfolgreich wird, wenn Engineering, Materialkompetenz und sauber strukturierte Produktionsschritte zusammenspielen.
Genau dort entsteht der Mehrwert für Unternehmen, die additive Fertigung nicht nur testen, sondern wirklich nutzen wollen – als On-Demand Fertigungslösung, digitale Lagerhaltung und skalierbare Kleinserie.
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Podcast-Folge: Dominik Heinz x Arthur Kopp auf YouTube ansehen
In dieser Episode erfährst du:
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Warum professioneller 3D-Druck nicht beim Bauteil, sondern bei der Anwendung beginnt – und weshalb Beratung & Engineering vor dem eigentlichen Druckprozess stehen.
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Wie KIT3D Projektgeschäft statt Teilegeschäft lebt: vom CAD-Check über Bauraumoptimierung bis hin zur reproduzierbaren Kleinserie.
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Weshalb gespeicherte, kundenspezifische Bauräume ein echter Gamechanger für Qualität & Wiederholbarkeit sind – auch nach Monaten oder Jahren.
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Warum „billig drucken“ in der Industrie langfristig teurer ist und wie man echte Fertigungssicherheit aufbaut.
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Wie die Reise zur HP MJF-Anlage ablief – inklusive 12 Monate Testing, Benchmarks & ehrlichem Wirtschaftlichkeitscheck vor der Investition.
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Welche Rolle offene Partnerschaft und Know-how-Transfer zwischen Hersteller, Dienstleister und Endkunde spielen.
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Wie On-Demand-Produktion digitale Lagerhaltung ermöglicht und aus 3D-Druck ein skalierbares Geschäftsmodell statt nur eine Prototypenlösung macht.
Über unseren Gast
Zusammenfassung: AdditiveTalk – Industrieller 3D-Druck im Praxiseinsatz
In der ersten Episode von Additive Talk spricht Gastgeber Arthur Kopp (KIT3D) mit Dominik Heinz (Druckerfachmann) darüber, wie sich 3D-Druck vom klassischen Bauteilservice hin zu einer echten industriellen Fertigungslösung entwickelt. Statt „wir drucken Teile“ geht es um partnerschaftliche Zusammenarbeit, Engineering-Kompetenz und sauber strukturierte Prozesse – also um professionelle additive Fertigung mit industriellem Anspruch.
Dominik zeigt, wie KIT3D nicht nur einzelne Teile herstellt, sondern komplette Projekte begleitet: von der Konstruktion und Bauraumoptimierung, über die Auswahl des passenden Verfahrens bis hin zur On-Demand-Kleinserie mit konstanter Qualität. Ein zentraler Erfolgsfaktor ist dabei die Reproduzierbarkeit – ermöglicht durch kundenspezifisch gespeicherte Bauräume und klare Prozessführung, die identische Ergebnisse auch nach Monaten oder Jahren sicherstellt.
Die Episode macht außerdem deutlich, wie wichtig Transparenz, Vertrauen und Know-how-Transfer in der Zusammenarbeit sind. Die Einführung der HP Multi Jet Fusion Technologie war kein Schnellkauf, sondern das Ergebnis aus 12 Monaten Validierung, Testjobs und ehrlicher Beratung – mit Fokus auf Wirtschaftlichkeit und realem Mehrwert für industrielle Anwendungen.
Der große Mehrwert: 3D-Druck wird zum skalierbaren Bestandteil der Produktion – für digitale Lagerhaltung, Ersatzteilverfügbarkeit, Serienbauteile und funktionale Anwendungen im Maschinenbau, in der Robotik und vielen weiteren Branchen. Der Podcast zeigt eindrucksvoll: Additive Fertigung funktioniert langfristig nur dann, wenn sie ganzheitlich gedacht, professionell umgesetzt und partnerschaftlich gelebt wird.

AdditiveTalk – Podcast by Arthur Kopp
In meinem Podcast spreche ich mit Menschen, die den industriellen 3D-Druck wirklich verstehen – Fachleute aus der Praxis, Unternehmer, Entwickler. Es geht um echte Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungen aus dem Alltag der additiven Fertigung.
Offen, ehrlich und auf Augenhöhe.
Ich lade regelmäßig spannende Gesprächspartner ein, die etwas zu sagen haben – nicht nur über das, was möglich ist, sondern auch über das, was funktioniert.
Vielleicht passt du genau da rein – melde Dich bei mir.
Ich freue mich auf Deine Nachricht – und vielleicht auf unsere nächste gemeinsame Folge.







